Leidet das Handschreiben in der Corona-Krise?

VBE und Schreibmotorik Institut fragen Lehrkräfte:
Leidet das Handschreiben in der Corona-Krise?

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wie gut können Schülerinnen und Schüler von Hand schreiben? Gibt es womöglich Auswirkungen der Corona-Krise auf die schreibmotorischen Fertigkeiten der Kinder und Jugendlichen? Und welche Konsequenzen hat die Digitalisierung? Das Schreibmotorik Institut hat jetzt gemeinsam mit dem Verband Bildung und Erziehung (VBE) eine Umfrage unter Lehrkräften gestartet, die aktuelle Antworten auf diese Fragen liefern soll.

Die Studie trägt den Titel STEP 2022 („Studie über die Entwicklung, Probleme und Interventionen zum Thema Handschreiben“). Grundschullehrkräfte und Lehrkräfte aus weiterführenden Schulen bekommen dabei jeweils andere Fragen vorgelegt, um die unterschiedlichen Entwicklungsstände ihrer Schülerinnen und Schüler zu berücksichtigen. Unklar ist, wie viele Schülerinnen und Schüler derzeit Schwierigkeiten haben, eine „gut lesbare, flüssige Handschrift“ zu entwickeln, wie es in den Bildungsstandards vorgegeben ist. In diesem Jahr wird der besondere Schwerpunkt der Studie die aktuelle Situation sowohl in Bezug auf die Pandemie wie auch auf die fortschreitende Digitalisierung sein. Die Ergebnisse sollen im Frühsommer 2022 veröffentlicht werden. Die Studie ist – nach 2019 und 2015 – die dritte Untersuchung ihrer Art.

Uns ist bewusst, dass Sie derzeit mehr als genug zu tun haben. Da jedoch in der Vergangenheit sehr viele von Ihnen an der Vorgängerstudie teilgenommen haben und Ihnen das Thema also am Herzen zu liegen scheint, senden wir Ihnen hiermit den Teilnahmelink zur aktuellen Erhebung – selbstverständlich ohne jegliche Verpflichtungen. Der geschätzte zeitliche Aufwand für die Bearbeitung beträgt 20 Minuten.

>>> Hier geht es zur Studie <<<

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien einen besinnlichen dritten Advent – bleiben Sie gesund!

Ihr tlv thüringer lehrerverband