Archiviert: Ein Wort des Dankes
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
so titelte die Ausgabe der „LDV aktuell“, die an die Delegierten am Morgen des zweiten Tages der Landesdelegiertenversammlung druckfrisch ausgeteilt worden ist.
Diese LDV hat neue Maßstäbe gesetzt und den letzten Zweifel bei denjenigen verschwinden lassen, die immer noch denken, den tlv müsse man nicht ernst nehmen. Der Dank galt allen Delegierten. Sie verzichteten bewusst auf einen guten Teil ihrer ohnehin knapp bemessenen Frei- und Familienzeit, um gemeinsam mit mehr als einhundert Gleichgesinnten die Weichen der tlv Arbeit für die nächsten fünf Jahre zu stellen.
Mit dieser Ausgabe möchten wir die Gelegenheit nutzen, allen zu danken, die zum Gelingen dieser LDV beigetragen haben. Es ist mir besonders wichtig, all denen zu danken, die als ehrenamtliches Mitglied im tlv viel Zeit und Energie investiert haben. Dieses reibungslose Zusammenspiel führte dazu, dass von allen Seiten nur Anerkennung für diese gelungene Veranstaltung zu hören war. Und genau dies ist es, was wiederum die Grundlage für den Erfolg des tlv insgesamt ausmacht. Unter dem zwar sicher altbekannten Motto „Gemeinsam statt einsam“ werden wir auch die nicht geringer werdenden Herausforderungen, die uns abverlangt werden, bewältigen. Dabei konnte mit dem zweiten Teil unseres Kampagnen-Titels eindrucksvoll deutlich gemacht werden, dass wir der „neuen Angst“ vor „denen da oben“, der Angst vor freier Meinungsäußerung und dem Misstrauen in den Schulen etwas entgegenzusetzen haben.
„Für ein neues Miteinander“ wird der tlv dabei an den verschiedenen Stellen eintreten. Ob bei dem neuen Anlauf für ein Kompetenz-Netzwerk Schule, bei dem Schulen von anderen Professionen entsprechend unterstützt werden, damit wir uns endlich wieder auf unsere Kernaufgaben konzentrieren können. Oder bei unserem Ziel, für Inklusion und Gemeinsamen Unterricht nur Gewinner und keine Verlierer zuzulassen, oder auch mit der geplanten tlv akademie, die frei von den Einflüssen der Bildungspolitik streng an unseren tatsächlichen Bedürfnissen orientiert ist. Immer liegt der Fokus in einem neuen Miteinander. Manchmal ecken wir mit unserer Arbeit an, sind unbequem und wirken vielleicht – sie werden mir den Ausdruck verzeihen – oberlehrerhaft. Aber die Erfahrung zeigt, dass wir nur mit Hartnäckigkeit vorankommen.
Wiederholung ist die Mutter des Erfolges, wie es so schön heißt … Aber ohne Sie wäre das alles nicht möglich. Der tlv – das sind Sie.
Danke für Ihre Arbeit und für Ihr Vertrauen.
Ihr Rolf Busch